* 42 *

42. Der Bananenmann

 

Bananenmann

Jakey Fry lehnte an seiner Strickleiter und betrachtete den Sonnenaufgang. Die Flut hatte eingesetzt, und der Sandhügel, auf dem er stand, war zu einer kleinen, von sandigem Meerwasser umwirbelten Insel geschrumpft. Jakey war klar, dass seine Insel bald wieder unter den Wellen verschwinden würde, wo sie hingehörte, und was dann? Sollte er an der Leiter empor auf die Cerys klettern oder sollte er wagen, zur Plünderer zu waten – und die anderen hier zurücklassen? Jakey blickte an der Cerys empor. Er hatte das Quietschen des Krans und den Knall des Lukendeckels gehört, als er wieder geschlossen wurde, aber seitdem nichts mehr. Was ging da oben vor? Jakey fragte sich, was wohl mit Lucy geschehen war. Vermutlich nichts Gutes – Lucy war niemals leise.

Nicht weit entfernt hatte die gelbe Möwe auf ihrem Felsen den Sandaal endlich verdaut. Betrübt ging ihr kleines Vogelhirn noch einmal die Abmachung durch, zu der sie die lästige Außergewöhnliche Zauberin gezwungen hatte. Hätte sie seufzen können, so hätte sie es jetzt getan, doch sie hatte noch nicht herausgefunden, ob Vögel so etwas taten. Es gab keinen Ausweg. Die Möwe holte tief Luft, und begleitet von einem gelben Blitz und einem leisen Knall, verwandelte sie sich.

Jakey blickte aufs Meer. Hinter den sanften Wellen im Osten, hinter der Felsenreihe, die zur Zinne hinausführte, zeigte sich der Himmel in einem schönen milchigen Grün und verhieß einen strahlenden sonnigen Tag – einen Tag, wie dazu gemach t, ein eigenes Boot zu steuern, ohne dass einen jemand anbrüllte und herumkommandierte. Das Wasser leckte an Jakeys Zehen, und die nächsten Wellen überfluteten seine Insel und umspülten seine Knöchel. Er musste sich jetzt entscheiden. Er begriff, dass er in diesem Augenblick frei war – und die Möglichkeit hatte, alles hinter sich zu lassen, was ihm so verhasst war. Ein neues Leben lockte, aber hatte er den Mut, dem Ruf zu folgen? Die Sonne blinzelte über den Horizont, und die ersten warmen Strahlen strichen über sein Gesicht. Jakey fasste einen Entschluss. Jetzt, in diesem Augenblick, hatte er den nötigen Mut. Er trat von seiner überfluteten Insel und versank bis zu den Knien im Wasser. Dann tippte ihm jemand auf die Schulter. Fast hätte er aufgeschrien.

Jakey fuhr herum. Im Schatten des Kiels stand ein großer gertenschlanker Mann in gelber Weste und gelben Kniehosen. Und er trug den merkwürdigsten Hut, den Jakey in seinem ganzen Leben gesehen hatte – oder balancierte er nur einen Haufen nach oben hin immer kleiner werdender Donuts auf dem Kopf? In diesem Augenblick hielt Jakey alles für möglich. Sprachlos vor Überraschung starrte er den Mann an. Jakey hatte gelernt, Menschen schnell einzuschätzen, und er spürte sofort, dass von dem Fremden keine Gefahr ausging. Wie eine schüchterne Banane schien er sich den Konturen des Schiffes anzupassen, und als er die Hand, mit der er Jakey auf die Schulter getippt hatte, zurückzog, hatte seine Bewegung etwas Gummiartiges.

Der Bananenmann lächelte Jakey höflich an. »Verzeihung, junger Herr, bist du Septimus Heap?«, fragte er im Flüsterton und mit einem merkwürdigen Akzent.

»Nein«, antwortete Jakey.

Der Mann wirkte erleichtert. »Hab ich mir gedacht«, sagte er und fügte hinzu: »Bist du der einzige junge Herr hier?«

»Nein«, antwortete Jakey.

»Ach.«

Der Bananenmann klang enttäuscht. In der Absicht, behilflich zu sein, deutete Jakey die Leiter hinauf.

»Ist da oben noch ein junger Herr?«, fragte der Mann ziemlich widerwillig.

Jakey nickte. »Mehrere«, sagte er.

»Mehrere?«, wiederholte der Mann betrübt.

Jakey hielt drei Finger hoch. »Mindestens«, sagte er. »Wahrscheinlich mehr.«

Der Mann schüttelte traurig den Kopf, dann sagte er schulterzuckend: »Es hätte schlimmer kommen können, oder auch besser. Vielleicht werde ich noch eine Weile frei sein, vielleicht nicht.« Er blickte unschlüssig die Leiter hinauf, dann streckte er seine Gummiarme aus, ergriff die dicken Taue und setzte den Fuß auf die unterste Sprosse.

»Ich halte sie Ihnen«, sagte Jakey höflich.

Der Mann drückte sich zaghaft nach oben. Die Strickleiter schwang von ihm weg.

»Lehnen sie sich etwas zurück«, riet ihm Jakey. »Dann klettert es sich leichter.«

Der Mann lehnte sich weit hinaus und wäre fast rückwärts heruntergefallen.

»Nicht so weit«, warnte Jakey. »Und wenn Sie losgeklettert sind, bleiben Sie nicht stehen und schauen Sie nicht nach unten. Sie werden es schon schaffen.«

Vorsichtig drehte sich der Mann so weit herum, dass er Jakey anlächeln konnte. »Vielen Dank«, sagte er und musterte Jakey mit seinen seltsam durchdringenden gelben Augen. »Bist du frei, junger Herr?«, fragte er.

»Ja«, antwortete Jakey mit einem Grinsen. »Ich glaube schon.« Dann trat er wieder von seiner überfluteten Insel und watete zu dem hoch aufragenden Heck der Cerys. Dort tauchte er in tieferes Wasser und schwamm in Richtung der Plünderer, die er in einiger Entfernung von der Cerys auf eine Sandbank gesetzt hatte, davon. Die Plünderer schwamm jetzt in mannstiefem Wasser und zerrte an ihrem Anker, bereit, überall hinzufahren, wohin Jakey wollte. Mit jedem Schwimmzug, der ihn weiter von der Cerys forttrug, wurde Jakeys Grinsen breiter. Endlich war er frei.

Während Jakey in die Freiheit schwamm, kletterte Jim Knee auf das verlassene Deck der Cerys. Er schaute sich ein paar Minuten lang um, dann setzte er sich hin, betrachtete den Sonnenaufgang und sann darüber nach, was er als Nächstes tun sollte. Wie alle Dschinn besaß Jim Knee die Gabe, seinen Meister aufzuspüren – wenn es denn unbedingt sein musste –, und er war sich sicher, dass sein Meister auf diesem Schiff weilte. Was, so überlegte er, machten da ein paar zusätzliche Minuten Freiheit schon aus? Es hatte nicht den Anschein, als ob sein Meister irgendwohin wollte. Bestimmt lag er in einer schönen warmen Koje und schlief – im Gegensatz zu seinem bedauernswerten Dschinn. Jim Knee ließ sich auf einem herabgefallenen Segel nieder und schloss die Augen.

Nicht weit unter ihm schlichen fünf Gestalten leise durch das verlassene Mitteldeck der Cerys. Das Schiff hatte drei Decks: das Oberdeck, das den Elementen ausgesetzt war, das Mitteldeck, in dem Milo und seine Gäste recht annehmlich wohnten, und das Unterdeck, in dem Mannschaftsquartiere, Kombüsen, Wäscherei und Lagerräume untergebracht waren. Mittel- und Unterdeck beherbergten außerdem den Laderaum, der bis zum Boden des Schiffes hinabreichte.

Septimus führte Jenna, Beetle, Wolfsjunge und Lucy durch das leere Mitteldeck. Sie sahen in jeder Kabine, in jedem Schrank, in jedem Winkel nach. Die Tür zu Milos Kabine stand weit offen und gab den Blick auf das hastig verlassene Bett frei. Nickos Kabine war tipptopp aufgeräumt, so wie er sie verlassen hatte, als er nach oben ging, um die Nachtwache am Steuerrad anzutreten. Snorris Kabine war ebenso ordentlich, nur dass auf dem Fußboden zusätzlich eine zusammengefaltete Decke für Ullr lag. Auch alle übrigen Gästekabinen waren leer.

Sie schlichen durch den Gang in den hinteren Bereich des Mitteldecks, wo sich der Salon befand, in dem Milo seine Gäste unterhielt und bewirtete. Vorsichtig stieß Septimus die Mahagonitür auf und spähte hinein. Der Raum war leer, doch in der Hoffnung, irgendeinen Hinweis zu finden, zum Beispiel eine hastig gekritzelte Nachricht – egal was –, ging Septimus hinein. Die anderen folgten.

Der Salon war vom Nachtsteward sauber und blitzblank hinterlassen worden. Er war bereits fürs Frühstück hergerichtet, das unter normalen Umständen bald begonnen hätte. Alle starrten traurig auf den Tisch, auf dem drei Gedecke lagen, und auf den kleinen Napf, der auf dem Fußboden neben Snorris Stuhl stand.

»Angenommen, nur mal angenommen, sie ist ein Geisterschiff geworden ...«, flüsterte Jenna und sprach damit aus, was Wolfsjunge dachte.

»Nein«, widersprach Septimus und schüttelte den Kopf. »Nein, Jenna. Geisterschiffe gibt es nicht.«

»Tante Zelda behauptet aber das Gegenteil«, murmelte Wolfsjunge. »Und mit solchen Sachen kennt sie sich aus. Nein, Lucy – nicht!«

Lucy Gringe schaute beleidigt. »Ich wollte nicht schreien«, sagte sie. »Ich wollte nur sagen, dass wir, wenn es tatsächlich ein Geisterschiff ist, von hier verschwinden sollten, solange wir noch können – wenn wir noch können ...« Ihre Stimme verlor sich und hinterließ bei allen eine Gänsehaut.

Jenna blickte zu Septimus. Sie alle kannten Geschichten von Schiffen, die auf irgendeine Weise zu Geisterschiffen geworden waren. Angeblich befuhren viele von ihnen die sieben Weltmeere, hatten eine Geistermannschaft und waren voll seetüchtig. Und sie wussten alle, dass niemand, der auf ein Geisterschiff ging, später wieder an Land gesehen wurde. Nur manchmal wurde einer flüchtig an Bord gesichtet, wenn er trauernden Verwandten winkte, die das Schiff aufgespürt hatten.

Ein dumpfes Geräusch von der anderen Seite der Wand ließ alle zusammenzucken.

»Was war das?«, flüsterte Jenna.

Bum, bum, bum.

»Ziemlich laut, die Geister da drin«, bemerkte Beetle.

Alle lachten. Trotzdem war ihnen unbehaglich zumute.

»Das ist das Laderaumschott«, sagte Septimus. »Das sind Fry und die Crowes. Sie versuchen auszubrechen.«

Jenna sah ihn besorgt an. »Können Sie denn?«

»Ausgeschlossen«, antwortete Septimus. »Hast du das Blei gesehen, mit dem die Wände verkleidet sind? Sie bräuchten eine Armee, um da herauszukommen. Milo hat alles abgedichtet. Er möchte nicht, dass seine wertvollen Sachen verderben.«

Jenna nickte. Sie wusste, wie viel Sorgfalt Milo darauf verwendete, seine Schätze vor Schaden zu bewahren, mit Bleiauskleidungen, wasserdichten Türen – und für seine kostbarsten Gegenstände hatte er sogar einen Tresorraum ...

»Ich hab’s!«, stieß Jenna hervor. »Der Tresorraum ... er wird von außen verriegelt und ist schalldicht. Dort müssen sie sein. Beeilung ... Beeilung!«

»Ist ja gut, Jenna«, sagte Septimus, »warum die Panik?«

»Er ist luftdicht, Sep.«

Am Ende des Salons befand sich eine zweite Tür. Durch sie gelangte man auf die Treppe, die zu der Kombüse im Unterdeck führte. Septimus stieß sie auf, raste die Stufen hinunter und wartete unten ungeduldig, bis Jenna und die anderen nachkamen. »Geh du voraus, Jenna«, drängte er. »Du weißt, wo er ist.«

Aber Jenna wusste nicht genau, wo der Tresorraum war. Sie konnte sich nur noch daran erinnern, dass sie gereizt war, als Milo ihr den Raum zeigte und ihr erklärte, wie kostbar alle Gegenstände darin seien, aber wie sie hingekommen waren, wusste sie nicht mehr. Im Unterschied zum Mitteldeck mit seinen breiten hellen Korridoren und großzügigen Bullaugen war das Unterdeck ein verwinkeltes Labyrinth aus düsteren, schmalen Gängen, die vollgestellt waren mit Tauen, Drahtrollen und all den Gerätschaften, die auf einem so komplizierten Schiff wie der Cerys benötigt wurden. Es war völlig verwirrend. Jenna schaute sich panisch um und bemerkte, dass alle sie erwartungsvoll ansahen. Sie blickte Hilfe suchend zu Septimus – in der Hoffnung, er könnte einen Suchzauber oder etwas Ähnliches sprechen. Dabei fiel ihr auf, dass sein Drachenring begann, sein warmes gelbes Licht zu verströmen. Und plötzlich erinnerte sie sich wieder.

»Vor der Tür hängt eine gelbe Lampe«, brach es aus ihr hervor. »Sie geht an, wenn Leute im Tresor sind, für den Fall ... für den Fall, dass sie versehentlich eingeschlossen werden. Wir müssen da lang.« Zu ihrer großen Erleichterung hatte sie soeben entdeckt, dass sich besagte gelbe Lampe in einigen auf Hochglanz polierten Messingrohren am anderen Ende des Ganges spiegelte.

Als sie sich dem Ende des Ganges näherten, wich die Erleichterung der Angst. Jenna erinnerte sich wieder an den Tresorraum – er war mit Blei ausgekleidet und luftdicht, um Milos Schätze vor der schädlichen salzhaltigen Luft zu schützen. Wie sollte ein Mensch darin lange überleben, geschweige denn die Besatzung eines ganzen Schiffes? Jenna dachte an Nickos panische Angst vor geschlossenen Räumen, dann gebot sie sich Einhalt – manche Gedanken waren wirklich unerträglich.

Die Tür zum Tresorraum war aus Eisen. Sie war schmal, mit Nieten beschlagen, und in der Mitte saß ein kleines Rad. Wolfsjunge, der wusste, dass er der Stärkste war, ergriff es und drehte daran. Das Rad bewegte sich, aber die Tür ging nicht auf. Wolfsjunge trat zurück und wischte sich die Hände an seinem schmutzigen Kittel ab.

»Autsch«, sagte er. »Die Tür ist mit irgendeinem Dunkelzauber belegt. Ich spüre es an den Händen.« Wolfsjunges Handflächen waren sehr empfindlich.

»Nein!«, stieß Jenna hervor. »Das darf nicht sein. Wir müssen sie aufkriegen.«

Septimus legte die Hände auf die Tür und zog sie sofort wieder weg. »Du hast recht, 409. Ich werde einen Umkehrzauber sprechen müssen ... aber das ist nicht einfach, ohne einen schwarzmagischen Talisman. Mist.«

Jenna wusste, dass die Dinge nicht zum Besten standen, wenn Septimus »Mist« sagte. »Sep, bitte, du musst sie herausholen.«

»Ich weiß, Jenna«, murmelte Septimus.

»Warte mal«, sagte Wolfsjunge. »Ich habe hier, was du brauchst.« Er öffnete den Lederbeutel, der an seinem Gürtel hing, und alle taumelten zurück.

»Igitt!«, rief Lucy und würgte, als der Gestank der verfaulenden Grimtentakelspitze den engen Flur erfüllte. »Ich glaube, mir wird schlecht.«

»Untersteh dich«, sagte Jenna energisch und dann, an Wolfsjunge gewandt: »Was ist das?«

»Sep wollte doch etwas Schwarzmagisches«, antwortete Wolfsjunge, zog den dunklen Schleimklumpen heraus und reichte ihn Septimus.

»Danke, 409«, sagte der kleinlaut und grinste. »So was habe ich mir schon immer gewünscht.«

Er nahm die eklige Tentakelspitze (die ihn an Feuerspeis Schwanz im schlimmsten Zustand erinnerte), fuhr damit einmal um den Türrahmen herum und murmelte dabei einen Spruch, und zwar mit Absicht so leise, dass ihn niemand verstand. Dann gab er, nur mit Mühe einen Brechreiz unterdrückend, den verstümmelten stinkenden Fleischklumpen zurück.

Wolfsjunge verzog das Gesicht und stopfte ihn wieder in den Beutel.

»Trägst du das immer bei dir?«, fragte Beetle.

Wieder schnitt Wolfsjunge eine Grimasse. »Nur wenn es unbedingt sein muss. Jetzt versuchen wir es mit vereinten Kräften, einverstanden? Eins, zwei, drei...«

Septimus, Beetle und Wolfsjunge stemmten sich mit der Schulter gegen die Tür. Sie gab keinen Zentimeter nach.

»Lasst mich mal«, rief Jenna ungeduldig.

»Aber Jenna«, protestierte Septimus, »sie geht wirklich schwer auf.«

»Sep«, entgegnete Jenna gereizt, »ich sage nur drei Worte: Hütte, Schnee, Ephaniah.«

»Oh«, sagte Septimus in Erinnerung an das letzte Mal, als er zu Jenna gesagt hatte, sie sei nicht imstande, eine Tür zu öffnen.

»Dann darf ich jetzt mal?«

»Ja. Natürlich. Tritt zurück, 409.«

Jenna ergriff das Rad und zog. Langsam schwang die Tür zu dem mit Blei ausgekleideten Tresorraum auf.

Niemand wagte hineinzublicken.

Septimus Heap 05 - Syren
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